Am 28. Oktober publiziert der Islamische Zentralrat den ersten von drei Teilen einer neuen Filmserie von Naim Cherni aus Syrien. Im Fokus stehen drei Protagonisten, die alle auf unterschiedliche Weise der syrischen Revolution ihren Dienst erweisen. Den Zuschauer darf Spannung, Emotionen und ein Höchstmass an Informationen erwarten.
Wie also steht es um die seit 2011 tobende Revolution? Mit Blick auf die sich für die Rebellen zunehmend verschlechternde Situation um Aleppo seit dem Kriegseintritt Russlands, hätte man eine Art Ernüchterung unter den verbliebenen Syrern erwarten können. Naim Cherni zeigte sich jedoch ein ganz anderes Bild. Hoch und Tiefs seien typisch für den Verlauf der Geschichte. Es treffe zu, dass die Revolution in der Region Aleppo in arge Bedrängnis geraten sei. Das sei aber nur ein Teil der Wahrheit. Gleichzeitig machten die Rebellen mit türkischer Unterstützung im Norden viel Boden gegen den IS gut und in Hama seien unter dem Strich auch mehr Fortschritte als Rückschritte an der Front zu verzeichnen.
Ausserdem schien es an der Zeit, an den Anfang der Revolution zurückzublenden. Oft wird nämlich ob der taktischen Diskussion die eigentliche Sinnfrage vergessen. Warum standen die Syrer damals 2011 gegen ihren Tyrannen auf? In seinem jüngsten dreiteiligen Film fokussiert Naim Cherni auf diese Frage. Drei unterschiedliche Protagonisten, die alle auf ihre Weise der Revolution dienen, kommen ausführlich zu Wort. Ihre Geschichten sind emotional und aufschlussreich. Eines haben sie alle gemeinsam: No Regrets! Sie alle betonen die Notwendigkeit dieser Revolution – koste es, was es wolle.
Am 28. Oktober veröffentlicht der Islamische Zentralrat Schweiz (IZRS) den ersten Teil auf seinem Youtube Kanal.