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Islam FAQ

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Warum fastet ein Muslim?

Er möchte Allahs Wohlgefallen erlangen und erhofft sich dadurch eine grosse Belohnung. Der Monat Ramadan ist ein Monat der reumütigen Rückkehr, der Einsicht und der Hoffnung auf Vergebung. Der Muslim wünscht sich durch sein Fasten eine Verbesserung seines spirituellen Zustandes und eine physische wie auch psychische Reinigung. Ramadan belebt auch das Gemeinschaftsgefühl stark und lässt soziale Strukturen fester zusammenwachsen.

Unterdrückt der Islam die Frau?

Nein, im Gegenteil. Der Islam hob die Stellung der Frau bereits vor 1400 Jahren an, indem er ihr das Scheidungsrecht, das Recht auf finanzielle Unabhängigkeit und Unterhalt, sowie das Recht, als ehrbare Frau erkannt zu werden (Kopftuch), zubilligte, und dies zu einer Zeit, in der die Frauen in der übrigen Welt, Europa eingeschlossen, keine derartigen Rechte besassen. In Bezug auf ihre gottesdienstliche Handlungen ist die Frau dem Mann gleichgestellt (Quran 33:35). Dies wird im Quran auch in 4:124 wie folgt erläutert:

„Diejenigen aber, die handeln, wie es recht ist – sei es Mann oder Frau – und dabei gläubig sind, werden ins Paradies eingehen und nicht im geringsten Unrecht erleiden“.

Der Islam erlaubt der Frau, nach der Heirat ihren Mädchennamen zu behalten, ihr selbstverdientes Geld zu verwalten und es so auszugeben, wie sie es wünscht. Er trägt dem Mann auf, die Frau in der Öffentlichkeit vor Belästigung zu beschützen. Der Prophet Muhammad (sas) sagte zu den muslimischen Männern: „Der Beste unter euch ist derjenige, welcher am besten zu seiner Familie ist.“

Nicht der Islam, sondern einige muslimische Männer unterdrücken heutzutage ihre Frauen. Dies geschieht aufgrund ihrer kulturellen und traditionellen Angewohnheiten oder aus Unkenntnis über ihre eigene Religion.

Wie steht es mit der Gleichstellung zwischen Mann und Frau?

Im Islam geht es darum, unter Berücksichtigung der Verschiedenheit der Geschlechter Gerechtigkeit zwischen beiden herzustellen. Daher hat Gott Mann und Frau bestimmte Rechte und Pflichten zugewiesen, die ihrer jeweiligen Natur gerecht werden. Wenn sie sich jedoch von ihrer Natur entfernen, kommt dies einer Gleichmachung nahe. Vor Gott sind beide gleich. Aber in ihrer Beziehung zueinander sind die jeweiligen Rechte des Einzelnen unterschiedlich, wie ja auch Mann und Frau sich von Natur aus unterscheiden. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich die Rechte des einen aus den Pflichten des anderen ergeben und umgekehrt.

Mann und Frau sind vor Gott einander ebenbürtig und gleichwertig. Im Koran wird an vielen Stellen betont, dass die Belohnung bzw. Bestrafung im Jenseits nicht vom Geschlecht abhängig ist. So heißt es z.B. in Sure 3, Vers 195: „Seht, Ich lasse kein Werk der Wirkenden unter euch verloren gehen, sei es von Mann oder Frau; die einen von euch sind von den anderen.“ Auch gilt z.B. die Pflicht Wissen zu erlangen, für beide Geschlechter gleichermassen. Innerhalb der Ehe sind Frau und Mann bezüglich ihrer Rechte und Pflichten in den Bereichen gleichgestellt, in denen sie von Natur aus gleich sind. Unterschiede gibt es da, wo Verschiedenheiten vorhanden sind. Bei den religiösen Pflichten beispielsweise gibt es für die Frau einige Erleichterungen, die mit ihrer Natur zusammenhängen und auch bezüglich des Erbrechts wird auf die Pflicht des Mannes als Versorger der Familie Rücksicht genommen.

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